Arbeit
- 1. Mein Arbeitgeber in Deutschland
Ich werde für meine Arbeit als Entwicklungshelferin in Mali von Christliche Fachkräfte International (CFI) entsendet. Hier bekommt ihr einen kleinen Einblick, wer mein Arbeitgeber ist. Für mehr Informationen folgt diesem Link:https://www.gottes-liebe-weltweit.de/start

Unser Auftrag
In einer Welt voller Not kommt der weltweiten Gemeinde Jesu Christi ein vielfältiges Aufgabenfeld zu. Neben der Herausforderung zum Gebet und zur Verkündigung des Wortes Gottes sehen wir mit unseren Geschwistern vor Ort auch den Auftrag, gemeinsam die Nöte der Menschen zu lindern.
Christliche Fachkräfte International e.V. entsendet weltweit Fachkräfte, die einheimische evangelische Kirchen und christliche Organisationen in ihrem Dienst vor Ort unterstützen. Schwerpunkt ist die Förderung und Ausbildung einheimischer Mitarbeiter. Seit 1985 ist Christliche Fachkräfte International ein staatlich anerkannter Entwicklungsdienst. Unsere Mitarbeiter sind in Projekten der Entwicklungszusammenarbeit unter anderem in den Bereichen Landwirtschaft, Gesundheitsdienst, technische und handwerkliche Ausbildung, Beratung und Bildung tätig.
Nicht ohne unsere Partner
Von Anfang an hat Christliche Fachkräfte International darauf geachtet, keine eigenen Projekte zu initiieren, sondern in enger, ehrlicher Kommunikation mit den Partnern herauszufinden, wie am besten geholfen werden kann und die Hilfe nachhaltig zur Verfügung steht.
Deshalb sind unsere Projekte davon geprägt, die Mitarbeiter unserer einheimischen Partner fachlich zu unterstützen, sie beruflich weiter zu bringen und ihnen durch das Zeugnis von der Liebe Christi die notwendige Ermutigung für ihren oft schwierigen Dienst zu geben. So wollen wir unseren Partnern dienen und jene im Blick haben, denen durch die Arbeit geholfen werden soll. Jeden Tag neu.
(Quelle: siehe Link oben)
2. Meine Partner in Mali
Die "Association Chrétienne Evangélique pour la Promotion de l'Education au Mali" (ACEPEM - Christlicher Evangelischer Verein zur Förderung der Bildung in Mali) ist ein Zusammenschluss einiger christlicher Schulen in Mali. Sie gehört zur "Association Internationale des Ecoles Chrétiennes" (ACSI Francophonies - Internationaler Verein der Christlichen Schule), welches ein Zusammenschluss christlicher Schulen weltweit ist. Die zugehörigen Schulen teilen gemeinsame Werte und setzen sich für deren Ausleben in den einzelnen Schulen ein. Dazu gehören die biblische Lehre, die intellektuelle Entwicklung, die christliche Persönlichkeit, das Ausschöpfen des eigenen Potenzials in Christus und die Integrität im Alltag.
Die ACEPEM wurde 2011 gegründet. Ihr erster Vorsitzender war Paul Sanogo, Gründer und Leiter des Collège Samuel in Koutiala (Grundschule und WeiterführendeSchule für Sek. I im Osten Malis). Sein Nachfolger ist Pastor Isaie Sagara, Leiter der Ecole Lumières de Sabalibougou (Kindergarten, Grundschule, Weiterführende Schule und Oberstufe in einem Komplex in der Hauptstatd Bamako)
Ein Großteil der über 30 christlichen Schulen in Mali ist bereits Mitglied der ACEPEM.
Ein Großteil der über 30 christlichen Schulen in Mali ist bereits Mitglied der ACEPEM.
3. Meine Aufgaben und Ziele
Ich bin in Mali vor allem in einer Beraterrolle. Meine Aufgabe ist es, Schulleiter und Lehrkräfte in ihrer Bildungsarbeit zu unterstützen.
Dafür analysiere und evaluiere ich im Vorfeld die Arbeit der bestehenden Bildungseinrichtungen und ihrer Mitarbeiter. Anschließend überlege ich mit den Mitarbeitern, wie Lücken geschlossen und Probleme gelöst werden können.
Zur Unterstützung und Weiterbildung der einheimischen Mitarbeiter gehört u.a. die Organisation von Fortbildungen, Seminaren und Konferenzen, und das Erarbeiten von didaktischem Material für die Lehrenden.
Ich berate Schulleiter außerdem bei der Neugründung von Schulen und helfe bei Antragstellungen für Hilfsmittel und Fördergelder.
Darüber hinaus werbe ich im Name der ACEPEM für christliche Schulen und helfe bei der Neuaufnahme dieser Schule im Verein. Somit soll der Ausbau des Netzwerkes weiter vorangetrieben werden.
Das langfristig Ziel ist es, dass die malischen Mitarbeiter die Arbeit selbständig weiterführen können.
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